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Drama bei 1&1

Montabaur (dpo) - Ein mehrfacher Amoklauf hat sich heute Morgen im Hauptsitz der 1&1 Internet AG (United Internet) ereignet. Unabhängig voneinander hatten drei Männer - jeweils durch schlechten Service in den Wahnsinn getrieben - ein Blutbad verursachen wollen. Gemein ist dem Trio, dass nach vier Monaten und einer beispiellosen Orgie sinnloser Dauertelefonschleifen und inkompetenter Beratung der sprichwörtliche Kanal irgendwann voll war.

Bewaffnet mit Schrotflinten stürmten die Amokläufer das Gebäude zeitgleich durch verschiedene Eingänge. Dies wurde ihnen allerdings zum Verhängnis: Bei ihrem Aufeinandertreffen erschossen sie sich - wohl erschrocken vom wahnsinnigen Anblick der jeweils anderen - gegenseitig.

Unternehmenschef Ralph Dommermuth sieht sich in seiner Konzernstrategie bestätigt: "Man muss seine Kunden wie Dreck behandeln und dabei darauf achten, dass möglichst viele Menschen gleichzeitig vor den Kopf gestoßen werden. Professionelle Inkompetenz ist ein hartes Brot, daher arbeiten wir Tag und Nacht daran, unseren Service zu verschlechtern." Amokläufe bei United Internet sind die häufigste Todesursache von 1&1-Mitarbeitern und werden vor Gericht als Kavaliersdelikt geahndet.

ssi; Foto: Fantagu
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