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FDP-Wähler in Rote Liste gefährdeter Arten aufgenommen

Gland (dpo) - Die internationale Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) führt FDP-Wähler erstmals in ihrer diesjährigen Roten Liste gefährdeter Arten auf. Die Nichtregierungsorganisation warnte, dass der gemeine FDP-Wähler (Elector liberalis monetarius) schon Ende 2014 nicht mehr in freier Wildbahn angetroffen werden könne, sollte der derzeitige Trend anhalten.
"In den letzten beiden Jahren sind die Bestände der weitgehend in Deutschland, aber auch der Schweiz, in Liechtenstein und auf den Cayman Islands ansässigen Spezies drastisch gesunken", warnt IUCN-Pressesprecher Pierre Solie. "2009 gab es noch deutlich über sechs Millionen Exemplare, von denen heute je nach Erhebung nur noch knapp über eine Million übrig ist."
Damit gelten FDP-Wähler als akut vom Aussterben bedroht (critically endangered).
Freut sich auf Gesellschaft: Primat
Für den Rückgang der einst stolzen Gattung machen die Umweltschützer mehrere Faktoren aus. Zum einen werden FDP-Wähler mehr und mehr von ihren natürlichen Fressfeinden wie Unionswählern, Grünenwählern, Piratenwählern und einer besonders aggressiven neuen Spezies, den AfD-Wählern, verdrängt. Zum anderen macht den FDP-Wählern die plötzliche Änderung des politischen Klimas zu schaffen.
Auch zu unerfahrene oder zu schwache Leittiere wie Philipp Rösler, Rainer Brüderle und Guido Westerwelle sollen ihren Anteil an der Schrumpfung der Bestände haben.
Die IUCN empfiehlt daher, möglichst viele FDP-Wähler einzufangen, solange dies noch möglich ist, und diese dann anschließend auf Zoos zu verteilen. Durch Zuchtprogramme der aus Karrieregründen oft nicht sonderlich zeugungsfreudigen Gattung könnten so der Nachwelt wenigstens einige Exemplare als abschreckendes Beispiel erhalten bleiben.
ssi; Foto oben: © lightwavemedia - Fotolia.com, Foto rechts: 4028mdk09, CC BY-SA 3.0
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