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Greta Thunberg versenkt fünf Öltanker und kapert zwei mit Plastik beladene Frachtschiffe auf ihrer Seereise über den Atlantik

Atlantik (dpo) - Greta Thunbergs Kampf gegen den Klimawandel wird immer radikaler: Auf ihrer Rückreise mit einem Segelschiff über den Atlantik hat die junge Aktivistin bereits fünf Öltanker versenkt und zwei mit Plastik beladene Frachtschiffe entführt. Auch mehrere Kreuzfahrtschiffe sowie Ölbohrinseln wurden angegriffen. Offenbar hat die junge Aktivistin, die sich auf dem Weg zum Klimagipfel am 2. Dezember in Madrid befindet, ihrer Crew befohlen, alle Schiffe zu jagen, zu kapern oder zu versenken, die eine Bedrohung für die Umwelt darstellen.

Bei ihrer Kaperfahrt über den Ozean profitiert Thunberg davon, dass es sich bei ihrem Segelschiff "La Vagabonde" um einen schnellen und wendigen Katamaran handelt, gegen den schwerfällige Tanker und Kreuzfahrtschiffe kaum Verteidigungsmöglichkeiten haben.
Auch dieser Öltanker hatte das Pech, Greta Thunberg zu begegnen.
Von den Schiffen, die von der 16-jährigen Umweltaktivistin und ihrer Crew gekapert und entführt wurden, fehlt bislang jede Spur. Lediglich einem Kapitän eines von Thunberg geenterten Öltankers gelang es, in letzter Sekunde einen Funkspruch abzusetzen: "Das Schiff kam aus dem Nichts. Sie nutzen den Nebel, segeln ohne Flagge. Wir sind verloren! Wir können nichts tun. Ich höre ein Mädchen lachen. Oh Gott, jetzt ist sie schon an Bord. Gott helfe uns! Mayday! Mayday! Bitte tut mir nichts, ich habe für meine Einkäufe immer nur Jutebeutel benutzt! Aaaaaaaaah!"
Gerüchten zufolge soll sich die "La Vagabonde" inzwischen in der Nähe der galizischen Küste befinden. Die dortigen Küstenstädte haben ihre Bürger bereits aufgefordert, nachts alle Lichter auszuschalten und angekündigt, die Straßenbeleuchtung ebenfalls abzustellen. So wollen sie verhindern, wegen Stromverschwendung den Zorn Gretas auf sich zu ziehen und geplündert zu werden.
kga

Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer spanischen Partner-Publikation El Mundo Today
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