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"Epstein meinte einen ganz anderen Donald Trump" – Weißes Haus äußert sich zu belastenden E-Mails

Washington (dpo) - In neu bekannt gewordenen Auszügen aus E-Mails des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein taucht immer wieder der Name Donald Trump auf. Das Weiße Haus sieht sich deshalb zu einer Klarstellung veranlasst: Epstein habe einen ganz anderen Donald Trump gemeint, so Trumps Sprecherin Karoline Leavitt.

"Nur weil in den E-Mails zahlreiche Male explizit der Name 'Donald Trump' im Zusammenhang mit dem jahrelangen Missbrauch minderjähriger Mädchen fällt, sollte man hier keine falschen Schlüsse ziehen", erklärte Leavitt. "Donald Trump ist ein sehr geläufiger Name. Allein in den USA gibt es sicher Dutzende, die so heißen."

Ebenso leben rein statistisch wahrscheinlich viele von ihnen ebenfalls in New York, besitzen ein Luxusresort namens Mar-a-Lago und haben Verwandte und Vertraute mit Namen wie Ivanka, Jared, Michael Cohen oder Steve Bannon.

"Aus diesem Grund ist es absolut unverantwortlich, dass die Fake-News-Medien jetzt US-Präsident Donald Trump durch den Dreck ziehen", so Leavitt. "Ist es jetzt schon ein Verbrechen, Donald Trump zu heißen?"

Auf Nachfragen eines Journalisten, der Fotos und Screenshots von Videos hochhielt, die Donald Trump mit Jeffrey Epstein zeigen, entgegnete Leavitt, dass es in den USA sicher zahlreiche Menschen gebe, die exakt wie der US-Präsident aussehen.

rsm; Foto: Imago

Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer britischen Partner-Publikation NewsThump

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