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Niko Kovac versucht panisch, fünfwöchige Weltreise zu stornieren

München (dpo) - Das ist aber ärgerlich: Nach dem deutlichen 5:1-Sieg des FC Bayern München gegen Benfica Lissabon sitzt Trainer Niko Kovac an seinem Laptop und versucht panisch eine fünfwöchige Weltreise zu stornieren, die er erst gestern gebucht hat (wir berichteten). Der Abflug wäre schon heute gewesen.

"Mist, Mist, Mist!", murmelt Kovac, während er durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen seines Reiseanbieters scrollt. "Als ich gebucht habe, bin ich fest davon ausgegangen, dass wir gegen Benfica genauso schlecht spielen wie in den anderen Spielen und ich direkt im Anschluss gefeuert werde."
Nicht nur hat Kovac jetzt Ärger mit Frau und Kindern, denen er die Reise fest versprochen hatte, er bleibt wohl auch auf dem Löwenanteil der Reisekosten sitzen.
"Das haben der Robben und der Lewi und die anderen alle doch mit Absicht gemacht", flucht der Bayern-Trainer. "Erst wochenlang Mist spielen und dann plötzlich… Ach hätte ich doch nur eine Reiserücktrittsversicherung genommen! Aber ich war so sicher!"
Kovac greift zum Telefonhörer und wählt die Nummer seines Reiseanbieters. "Vielleicht kriege ich sie wenigstens dazu, den Abflug auf Sonntag zu verschieben. Nach dem Spiel gegen Bremen ist diese ganze Farce ja sicher vorbei."
ssi, dan; Foto: Shutterstock

Vorgeschichte:

Morgen geht's los: Niko Kovac bucht fünfwöchige Weltreise

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