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Berlin führt 4. Toilette ein, wo in der Vergangenheit lebende Politiker dumme Witze machen können

Berlin (dpo) - Wieder einmal nimmt die Hauptstadt eine Vorreiterrolle ein: Wie heute bekannt wurde, soll es in Berlin in öffentlichen Gebäuden schon bald nicht nur Toiletten für Männer, Frauen und Intersexuelle geben, sondern auch für in der Vergangenheit lebende Politikerinnen und Politiker, die dort ungestört dumme Witze über Minderheiten machen können.

"Auch 2019 gibt es noch Menschen, die geistig in den 50er-Jahren hängen und deshalb Witze auf Mario-Barth-Niveau reißen müssen", erklärte ein Sprecher des Senats. "Damit diese in einem geschützten Raum ihren Dünnpfiff absondern können, kommt nun auch für sie bald eine eigene Toilette."
Zwar gebe es bundesweit nur eine relativ geringe Zahl solcher Politiker. "Aber allein schon, um diesen Menschen einen Alltag ohne Shitstorms möglich zu machen, lohnt sich das", so der Sprecher. "Als Minderheit genießen sie einen besonderen Schutz."
Von herkömmlichen Toiletten sollen sich die Toiletten für in der Vergangenheit lebende Politiker insbesondere dadurch unterscheiden, dass akustische Sensoren Redepausen erkennen und automatisch ein karnevalsübliches "Tätäää! Tätäää! Tätäää!" vom Band einspielen.
dan, ssi; Foto [M]: Shutterstock
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