Kann er sich nochmal retten? Strache trifft mysteriösen Scheich Foldi Fa-Arshe, um Spiegel und SZ zu kaufen

Wien (dpo) - Ist das die Rettung in der Not? Nach seinem Rücktritt als österreichischer Vizekanzler und FPÖ-Parteichef traf Heinz-Christian Strache noch am Samstagabend einen mysteriösen Geldgeber, der ihm helfen soll, den Skandal doch noch in den Griff zu bekommen. Der geheimnisvolle Scheich namens Foldi Fa-Arshe hatte Strache zuvor telefonisch angeboten, alle Zeitungen aufzukaufen, die die pikanten Ibiza-Enthüllungen über den FPÖ-Politiker veröffentlicht hatten.

"Mein Gott, ich dachte schon, jetzt wäre alles aus, und dann kommen Sie um die Ecke!", so Strache hocherfreut, während er ein luxuriöses Penthouse in Wien betritt, wo ihn der Scheich empfängt.
Strache öffnet eine Dose Red Bull und trinkt sie auf Ex: "Herr Fa-Arshe – oder darf ich Foldi sagen? –, kommen wir gleich zur Sache! Also, wenn Sie den Spiegel und die Süddeutsche aufkaufen und am besten noch die Kronen-Zeitung, den Falter und den Böhmermann, und wenn Sie dann alle Enthüllungen über mich als Fälschungen ausgeben und Entschuldigungen auf den Titelseiten veröffentlichen, dann kommen wir ins Geschäft. Dann kriegen Sie alles, was sie wollen. Da kriegen's sogar ein VIP-Armband für alle Sex-Orgien im Bundeskanzleramt."
Strache entdeckt plötzlich ein rotes Licht in einer Ecke des Raumes und wird stutzig. "Moment mal, jetzt muss ich Sie direkt fragen: Ist das eine Kamera da hinten? Ach, ein Ladegerät fürs Handy? Na, dann ist ja alles klar, mein lieber Foldi. Wissen Sie, ich muss sehr vorsichtig sein heutzutage. Aber ein bisserl Koks habe Sie nicht zufällig da, nein? Macht ja nix, ich hab mein Eigenes dabei."
Insgesamt sieben Stunden soll Strache bei dem Scheich verbracht haben, was nicht zuletzt auch an der Anwesenheit der äußerst attraktiven Scheichsgattin Köderina von Feikh gelegen haben könnte.
dan; Foto: Shutterstock
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