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Statt Händeschütteln: AfD empfiehlt wegen Coronavirus neuen kontaktlosen Gruß mit erhobenem rechten Arm

Erfurt (dpo) - Das Coronavirus ist endgültig in Deutschland angekommen. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken, wie sie sich am besten vor einer Infektion schützen können. Die AfD in Thüringen hat nun einen neuen, kontaktlosen Gruß vorgeschlagen, der das klassische Händeschütteln als Infektionsweg verhindern soll.

Ausgedacht hat sich den Gruß, der höchsten medizinischen Standards gerecht wird, der Chef der Thüringer AfD, Björn Höcke. Entsprechend soll er den Namen "Höckegruß" tragen.
Für uns demonstriert der Politiker, wie es geht: "Trifft man einen Bekannten oder kommt anderweitig in eine Grußsituation, strecken einfach beide den rechten Arm mit flacher Hand leicht schräg nach oben. So in etwa", erklärt Höcke. "Sie sehen: Ein Kontakt, bei dem Coronaviren übertragen werden, findet nicht statt."
Der Vorteil: Da der Gruß auch über größere Distanzen ausführbar ist, schützt man sich bei ausreichendem Abstand gleichzeitig auch vor einer Tröpfcheninfektion, falls einer der Grüßenden niesen muss.
Optional könne man sich gegenseitig Gesundheit und Schutz vor dem Coronavirus wünschen, indem man "Heil!" ruft.
Die AfD Thüringen empfiehlt allen Bundesbürgern, umgehend auf den Höckegruß umzusteigen, um eine weitere Verbreitung der Krankheit zu verhindern.
ssi, dan; Idee: lbu; Foto: picture alliance / AP Photo
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