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Robert-Koch-Institut empfiehlt, nur noch mit Gesichtsmaske aus dem Haus zu gehen

Berlin (dpo) - Ändert sich das Straßenbild in Deutschland bald signifikant? Das Robert-Koch-Institut hat heute die ausdrückliche Empfehlung ausgesprochen, das Haus nur noch mit einer Gesichtsmaske zu verlassen. Zuvor gab es lange Diskussionen über Sinn oder Unsinn der Maßnahme.

"Zu Beginn der Krise hielten wir es für nicht nötig, dass Menschen ihr Gesicht mit Joghurt, Heilerde, Eigelb, Honig oder anderen Substanzen bestreichen und anschließend mit Gurkenscheiben, Avocado, Mandeln oder Karotten belegen", räumt RKI-Präsident Lothar Wieler ein. "Doch inzwischen haben wir unsere Meinung dazu geändert."
Den Ausschlag hätten neu veröffentlichte Studien gegeben, die besagen, dass Gesichtsmasken nicht nur gegen Augenringe und Hautunreinheiten helfen, sondern auch die Gesichtshaut durch ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung signifikant verbessern können.
Die Gesichtsmaske könne etwa insbesondere beim Einkaufen oder bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zum Einsatz kommen.
Das Robert-Koch-Institut betonte, dass es sich dabei keineswegs um eine teure Gesichtsmaske mit Zertifikat von einem namhaften Hersteller handeln muss. Eine improvisierte reiche zunächst vollkommen. Geeignete Rezepte dafür finde man in den meisten gängigen Frauenzeitschriften.
shp, ssi, dan; Foto: senivpetro / Freepik; In Kooperation mit unserer Partnerseite Der Gazetteur
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