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Schrecklicher Verdacht: Lässt die Regierung 5G-Masten aufstellen, um unser mobiles Internet schneller zu machen?

Berlin (dpo) - 5G bewegt weiterhin die Gemüter. Während allgemeiner Konsens darüber herrscht, dass der neue Mobilfunkstandard hauptsächlich dazu dient, Menschen krank zu machen oder gar gezielt das Coronavirus zu verbreiten, sorgt nun eine neue krude Theorie für Aufsehen: Demnach soll das 5G-Netz mobile Internetverbindungen deutlich schneller machen als bisherige Technik – doch was ist dran an der spektakulären Behauptung?

"Wenn das stimmt, ist es wirklich ungeheuerlich", erklärt Blogger und YouTuber Thore Mertins. "Im Vergleich zu 4G soll die Geschwindigkeit 100 mal höher sein. Geplant und beschlossen von ganz oben. Da stecken alle mit drin. Regierung, Wissenschaft, Tech-Konzerne."
Als Beweis legt er ein geheimes Foto vor, das er auf Wikipedia gefunden hat. Es zeigt die Bosse von O2, 1&1, Telekom und Vodafone, kurz nachdem sie die nötigen Funkfrequenzen vom Staat ersteigert haben:
Dass die Reichen und Mächtigen ein Interesse daran haben, ein schnelleres mobiles Funknetz aufzubauen, bestätigt auch ein anonymer Insider, der auf dem Kurznachrichtendienst Twitter über angebliche Interna berichtet: "Das alles ist Teil eines perfiden Plans, der sicherstellen soll, dass der Technologiestandort Deutschland nicht ins Hintertreffen gerät", erklärt er. "Langfristig geht es also um Geld. Das ist eigentlich auch viel naheliegender, weil es wirtschaftlich nicht so richtig clever ist, wenn man das eigene Volk krank macht."
Auch durch Zeugenberichte aus Gebieten, die bereits über 5G-Abdeckung verfügen, gelangen immer mehr Menschen zu der Ansicht, dass der vor allem für seine angeblich gesundheitsschädliche Wirkung bekannte Netzstandard in Wahrheit nur auf verbesserte Surf-Geschwindigkeit abzielt.
"Habt ihr euch diese Masten schonmal ganz genau angeschaut?", fragt etwa Susanne Bowalik aus Potsdam. "Da ist irre komplizierte Technik drin. Das spricht doch wohl eher für schnelles Internet als für Krankmachzeug."
Inzwischen glaubt die Anwohnerin eines 5G-Sendemastes fest an die neue Theorie. Im Freundes- und Bekanntenkreis will sie diese Ansicht jedoch erst einmal für sich behalten. "Das traue ich mich noch nicht. Sobald man nämlich nicht dem Mainstream-Narrativ folgt, dass 5G zur Verbreitung von Corona entwickelt wurde, wird man ja direkt als Spinner abgestempelt und ausgelacht."
ssi, dan; Foto oben: Tomás Freres, CC BY-SA 4.0, Foto unten: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0
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