Gewinnspiel: Besuchen Sie die LeadAwards 2013 als offizielle/r Vertreter/in des Postillon!

Wie die Redaktion soeben erfahren hat, ist der Postillon für einen sogenanten LeadAward in der Rubrik "Webmagazin des Jahres" nominiert. Weil die Preisverleihung schon am Freitag (13.9.) in Hamburg stattfindet und das reichlich kurzfristig ist, wird es der Chefred., der zu diesem Zeitpunkt auf einer anderen Hochzeit (auf einer Hochzeit) tanzen wird, nicht schaffen, im Publikum zu lümmeln oder im Falle eines Sieges gar den Preis einzustreichen. Hier kommen Sie ins Spiel:

Weil nämlich auch kein anderer der zahlreichen Postillon-Mitarbeiter gerade Zeit hat oder in Hamburg weilt, verlost der Postillon seine maximal vier Eintrittskarten für die Preisverleihung an jene Leserin oder jenen Leser (plus maximal drei Begleitpersonen), die/der bis spätestens heute, 19 Uhr, die überzeugendste Begründung (max. 400 Zeichen) liefern kann, warum ausgerechnet sie/er unbedingt an diesem spannenden Medienereignis teilnehmen muss.
So oder so ähnlich könnte die Preisverleihung aussehen
Sollte es mehrere vielversprechende Bewerber geben, findet hier ab 20 Uhr eine allgemeine Abstimmung darüber statt, welche Begründung die beste ist (Klarname kein Muss, gerne auch Nickname). Heute um 00:00 Uhr geht es in die Stichwahl. Morgen früh um 9 Uhr sollte dann feststehen, wer dabei sein darf, wenn sich Medienvertreter und Publizisten in exklusiver Atmosphäre gegenseitig die Eier kraulen.

Bewerbungen per Mail bitte an: redaktion@der-postillon.com
Betreff: LeadAwards

Teilnahmebedingungen:
1. Sie wohnen in Hamburg oder unmittelbarer Umgebung (Postillon übernimmt Fahrtkosten in angemessenem Rahmen = maximal 25 Euro p.P.) oder sind aus anderweitigen Gründen gerade vor Ort.
2. Bereitschaft, notfalls vor Hunderten Medienvertretern auf die Bühne zu gehen und lächelnd den Preis für den Postillon entgegenzunehmen. Ggf. Dankesrede/Beleidigung aller Anwesenden.
3. Bereitschaft, sich hemmungslos am Buffet durchzufuttern und u.U. auf der After-Show-Party irgendeinen Prominenten vollzukotzen.
4. Bereitschaft, den Preis per Post an die Postillon-Redaktion zu senden (Porto übernimmt der Postillon), sobald Sie Ihren Rausch ausgeschlafen haben.
5. Sie sind sich im Klaren darüber, dass Sie vor Ort ganz auf sich (und ihre maximal 3 Begleiter) gestellt sind.
6. Sie und ihre Begleiter sind über 18 Jahre alt (ohne diese Beschränkung hätte die Redaktion den kleinen Timmy (9) geschickt).

Infos zur Veranstaltung: Die Verleihung

Hinweis: Der Postillon übernimmt keinerlei Haftung, falls die Veranstalter der LeadAwards den Postillon aufgrund dieser nicht abgesprochenen Aktion wieder ausladen. Gleiches gilt, falls Sie vor Ort rausgeschmissen werden oder wenn sonst irgendetwas in Ihrem erbärmlichen Leben schief läuft.

UPDATE: Und hier die Abstimmung:


Weil Polldaddy dummerweise nur 200 Zeichen nimmt, zunächst die 9 besten Bewerbungen (von deutlich über 50), dann die Abstimmung über die Namen (Hinweis: Am Ende gibt es eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten):

Christian C.: Ich komme da aus der Ecke, kann schreiben und so halb lesen (weshalb ich auch den Postillon verfolge, die Bilder sind meist aussagekräftig genug!) und habe am Freitag noch nichts vor, da wäre so ein Preisverleihungs-Dingsi genau das Richtige. Zu meiner Person: m, 23, Brillenträger, 1,87cm, coole Socken. Andere Qualifikationen, die ich besitze: Ich kriege so ziemlich jede Information in 400 Zeichen u

Tammo Z.: Argumente für mich: -Ich weiß, wo die Deichtorhallen sind und habe dort (noch) kein Hausverbot -Ich kann (im Falle einer „Dankes“rede) Postljon aussprechen (Gewährleistung bis ca. 1,5‰) - Ich bin zudem sehr erfahren im Awards-nicht-gewinnen und habe eine großes Repertoire an enttäuschten Gesichtsausdrücken - Ich kann vier Gründe anführen, die mit „Ich“ beginnen / Argumente gegen mich: - Die anderen Nominierten sind mir unbekannt und/oder jetzt schon unsympathisch - Ich kann nicht bis 400 zählen

Lena K.: Nachdem ich vor 16 Jahren bei der Wahl zur Spargelprinzessin am Niederrhein einen absolut unerwarteten und herben Rückschlag erleiden musste, obwohl meine Spargelwurzeln bis weit in das 19. Jahrhundert zurückreichen, warte ich darauf meine vorbereitete Dankesrede zu halten.
Es erwartet sie nicht nur erstaunliches Fachwissen zum Spargelanbau, sondern auch gepflegte Hasstiraden über Sarah Schmitz, die sich den Titel damals erschlichen hat.

Claude T.: da ich als Zirkusdirektor ständig auf solchen Veranstaltungen herumhängen muss, mich jedweder geifernden Paparazzi-Meute kaltblütig stellen, und Preise, Ehrungen und Lobeshymnen professionell lächelnd entgegennehmen kann, bin ich als Leser der ersten Stunde *hust, hust* am Freitag gern Ihr repräsentativer Vertreter...!

Rotkäppchen: Als treue und ergebene Leserin wäre es mir eine besondere Ehre, den Preis für Sie in Empfang zu nehmen. Bedingt durch meine gute Vernetzung im kulturellen Raum, meinen unerträglichen Charme sowie mein äußerstes Geschick im Vertauschen von Umschlägen stelle ich Ihre einzige realistische Chance dar, den Preis für den Postillon zu ergattern.

Petra: bei so einer wichtigen Preisverleihung darf natürlich nur ein visuelles Aushängeschild den Postillon vertreten, welches notfalls auch die Eier hat, die Anwesenden kräftig zu verarschen. Außerdem bin ich bekanntlich etwas untergewichtig und brauche daher dringend das Buffet!

Hannes M.: Ich hoffe einfach mal es bewirbt sich sonst niemand.

Frau Doktor Meyer-Rotbarsch: bei einer Preisverleihung muß gerade der Postillon hinreichend seriös und intellektuell auftreten. Ich als Waldorflehrerin verspreche daher, der moralischen Beliebigkeit der ideenlosen deutschen Medienlandschaft, die auf dieser Preisverleihung sicherlich schonungslos in ihrer ganzen erbärmlichen Sinnesleere zutage treten wird, einen festen sittlichen Standpunkt entgegenzusetzen. Vielleicht tanze ich im Rahmen der Dankesrede aber zusätzlich auch meinen Namen.

Anna T.: Ich arbeite da direkt nebenan. Außerdem war der einzige Preis, den ich in meinem ganzen Leben je gewonnen habe, ein Malset beim Schülerzeitungs-Karikaturenwettbewerb in der fünften Klasse. Ich habe nur gewonnen, weil ich die einzige Teilnehmerin war. Und die Karikatur hatte mein Bruder für mich gemalt. Ich habe also Erfahrung im Annehmen von Preisen, für die ich rein gar nichts getan habe. Außerdem sehe ich gut aus.

Michael H. (außer Konkurrenz): Sorry ich kann auch nicht - bin ebenfalls zu einer Hochzeit geladen...

Mittwochsfrage: Wer soll den Postillon bei den LeadAwards vertreten?



Donnerstagsfrage: Wer soll den Postillon bei den LeadAwards vertreten? (Stichwahl)


Update: Finale entschieden


Täterätäääää! Dschingderassa Bumm Bumm Bumm! Die Siegerin steht fest. Anna T. schlägt Hannes M. denkbar knapp mit 603 zu 554 Stimmen. Nun muss der Red. prüfen, ob sie auch wirklich ganz ernsthaft hinfährt – und natürlich, ob die LeadAwards-Veranstalter auch die Tickets rausrücken. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Gratulation auch an Hannes M., der ein handsigniertes Postillon-Buch bekommt (falls er nicht doch noch überraschend als Backup einspringen muss).

Update: Livestream von der Veranstaltung


Finales Update

Bronze
Artikel mit Freunden teilen:
Neuere Ältere

Leserkommentare

Dieser Text sollte niemals angezeigt werden!