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Kevin Großkreutz randaliert aus Wut über Zeitungsartikel über seine Wutanfälle

Dortmund (dpo) - Wieder Ärger um Kevin Großkreutz: Der Skandal-Kicker soll beim Lesen eines Zeitungsartikels über seine Pöbelattacken wegen der Pokal-Pleite gegen Bayern München einen Tobsuchtsanfall erlitten haben. Dabei habe der BVB-Star den Kioskverkäufer, bei dem er die Zeitung gelesen hatte, mit einem mitgebrachten Döner beworfen und ihm anschließend in den Laden gepinkelt.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend, als Großkreutz mit seinem BVB-Kollegen Julian Schieber an einem Zeitungskiosk in Dortmund das eigene Foto auf einem Titelblatt erkannte. "Sobald er kapiert hat, dass er wie ein Choleriker rüberkommt, ist er ausgerastet und hat die Titelseite in tausend Stücke gerissen", erinnert sich der Kioskbesitzer. "Ich hab ihn dann höflich darum gebeten, die Zeitung zu bezahlen, aber was macht er? Schmeißt mit Essen nach mir und pisst an meine Theke."
Schieber sei laut Angaben des Geschädigten "nur ein bisschen ausgerastet", habe jedoch keinen weiteren Schaden angerichtet.
BVB-Mannschaftspsychologe Holger Frensen befürchtet nun einen erneuten Ausraster des Nationalspielers, sobald erste Zeitungsberichte über den "peinlichen Vorfall von Mittwoch" erscheinen.
fed, ssi; Foto: Pro2, CC BY-SA 3.0
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