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Irgendwo in Afrika: Schon wieder ein paar Dutzend Tote aus irgendeinem Grund

Afrikanische Stadt (dpo) - Wie einige Medien relativ weit unten auf ihrer Startseite berichten, kam es heute in irgendeinem afrikanischen Land aus irgendeinem Grund erneut zu mehreren Dutzend Toten. Für den Kontinent ist dies die schlimmste Katastrophe seit gestern Abend, als ebenfalls in irgendeinem Land aus irgendeinem Grund noch mehr Menschen ums Leben kamen.

Der genaue Grund für die Katastrophe konnte bislang noch nicht ermittelt werden, erklärt ein afrikanischer Mann in Militäruniform gegenüber TV-Journalisten: "Es könnte ein Schiffsunglück gewesen sein, ein Terroranschlag, ein Minenunglück, ein Putsch, eine Hungersnot oder einfach auch nur ein ganz normaler Kindergeburtstag." Die genaue Ursache lasse sich im Nachhinein oft kaum noch feststellen.
Bereits Anfang der Woche war bei einem Terroranschlag auf ein Hotel in irgendeinem anderen afrikanischen Land ein Erdrutsch ausgelöst worden, der ein illegales Chemiekraftwerk in der angrenzenden Stadt explodieren ließ, woraufhin der nahegelegene Flughafen abbrannte und diverse Bürgerkriege ausgelöst wurden.
Um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern, will die UNO entschiedene Maßnahmen ergreifen. Generalsekretär Ban Ki-moon: "Wir werden schon innerhalb der nächsten Jahrzehnte so rasch wie möglich ein paar afrikanische Despoten durch andere Despoten ersetzen, in einem Nachbarland 14 Militärberater stationieren und vielleicht sogar eine große Konferenz einberufen, auf der wir ergebnislos über das richtige Vorgehen streiten."
In den vom Unglück betroffenen Gebieten wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Der für diese Zeit ebenfalls beschlossene Waffenstillstand zwischen Regierungstruppen und Terrororganisationen forderte inzwischen mindestens 20 Tote.
jma
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