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Strafe für Brexit: EU verbannt Briten auf trostlose, verregnete Insel im Nordatlantik

Brüssel, London (dpo) - Nachdem sich die Mehrheit der Briten für den sogenannten Brexit entschieden hat, zeigt sich die Europäische Union unerbittlich. Auf einer Pressekonferenz kündigte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker als Strafmaßnahme an, alle Briten auf eine trostlose, verregnete Insel im Nordatlantik zu verbannen.

Auf so eine trostlose Insel (rechts) könnten die Briten verbannt werden
"Wer nicht in der EU bleiben will, der kann auch kein Teil des europäischen Kontinents sein", erklärte Juncker. Vielmehr sollten die Briten die Gelegenheit bekommen, auf einem öden Eiland weit vor der Küste bei Tee und seltsamem, nahezu ungenießbarem Essen über die Konsequenzen ihres Handelns nachzudenken.
Zudem soll ihnen das Privileg, den europäischen Rechtsverkehr zu nutzen, entzogen und der Straßenbetrieb auf einen unpraktischen Linksverkehr umgestellt werden.
Ihre Zeit im Exil dürfte die verbannte Bevölkerung aber ohnehin nur ungern im Freien verbringen. "Bei kaltem Dauernieselregen und lästigem Nebel sollte es mehr als genug Anlass geben, drinnen zu sitzen und sich über das eigene Fehlverhalten Gedanken zu machen", so Juncker, der selbst vor einem Ausschluss Britanniens aus der Gemeinschaftswährung Euro nicht zurückschrecken würde.
Für den Fall, dass es sich das britische Volk anders überlegen sollte und doch in der EU bleiben will, stellte der Kommissionspräsident eine tunnelgestützte Rückanbindung an Europa in Aussicht.
ssi, dan, fed; Foto oben: Chris Mole / Shutterstock; Hinweis: Nachricht erschien schon einmal so ähnlich.
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