"Sie hat nie Asylbewerber schwarz beschäftigt": Weidels syrische Pressesprecherin weist Vorwürfe zurück

Biel (dpo) - AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel sieht sich derzeit harscher Kritik ausgesetzt. Einem Bericht der "Zeit" zufolge soll sie über einen längeren Zeitraum eine syrische Asylbewerberin schwarz als Haushaltshilfe beschäftigt haben – ein Vorwurf, den Weidels syrische Pressesprecherin Samira Al-Hussein heute entschieden zurückwies.

"Frau Weidel hat zu keinem Zeitpunkt eine Asylbewerberin angestellt, für sich arbeiten lassen oder an diese eine Vergütung gezahlt", erklärte Al-Hussein. "Das ist schlicht und ergreifend eine Kampagne der gleichgeschalteten Systempresse. Das können Ihnen auch Frau Weidels Chauffeur Mojo Azikiwe, ihre Redenschreiberin Fatima Abdelfatah, ihr Gärtner Mahmud Khaled sowie all die anderen Mitarbeiter ihrer unterirdischen T-Shirt-Manufaktur jederzeit bestätigen."
Auch die Bezahlung ihrer Angestellten sei stets auf völlig korrektem Wege abgewickelt worden: "Hier ist alles vollkommen legal, das kann ich Ihnen versichern." Alice Weidel verhalte sich als Arbeitgeberin anständig und gesetzeskonform.
"Jetzt müssen Sie mich aber entschuldigen", erklärt Al-Hussein schließlich, während sie zur Tür weist. "Ich muss noch einen wichtigen Briefumschlag mit, äh, Dokumenten bei Frau Weidel abholen."
dan, ssi; Foto: Shutterstock
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