Vergeltung für völkerrechtswidrige Angriffe auf Syrien: China bombardiert USA, Großbritannien und Frankreich

Washington, London, Paris (dpo) - Dieses Verhalten kann Peking nicht ungestraft lassen: Nach den völkerrechtswidrigen Vergeltungsschlägen von USA, Großbritannien und Frankreich gegen Syrien hat das chinesische Militär heute mehrere militärische Ziele in den USA, Großbritannien und Frankreich bombardiert. Dabei gab es mehrere Verletzte in den drei Ländern.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping rechtfertigte heute bei einer Pressekonferenz den zunächst zeitlich begrenzten Angriff: "Bei unseren heutigen Präzisionsschlägen gegen Radarstationen, Raketenstellungen und Militärflughäfen der drei Länder geht es vor allem darum, zu zeigen, dass völkerrechtswidrige Angriffe auf andere Staaten Konsequenzen haben."
Xi Jinping weiter: "Damit sollen auch andere Länder davon abgeschreckt werden, ohne UN-Mandat und internationale Untersuchung Weltpolizei zu spielen."
Zur Frage, ob die großangelegte Vergeltungsaktion nicht völkerrechtswidrig sei, wollte sich die chinesische Regierung nicht äußern. "Wir mussten handeln, damit sich dieses gesetzlose Verhalten nicht wiederholt. Wir sind außerdem darauf vorbereitet, diese Antwort fortzusetzen, bis die drei Regierungen völkerrechtswidrige Strafaktionen gegen andere Staaten beenden."
Insgesamt feuerten chinesische Kriegsschiffe über 100 Raketen ab. Zeitgleich drangen Chengdu J20-Kampfjets in die jeweiligen Lufträume ein und warfen Bomben ab, die beispielsweise auf diesem Militärflughafen der britischen Royal Airforce einschlugen:
Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zuvor eine Beteiligung Deutschlands an der Bombardierung der USA, Großbritanniens und Frankreichs ausgeschlossen hatte, lobte China für seinen entschlossenen Einsatz.
Die peruanische Regierung hat jedoch inzwischen angekündigt, als Strafe für die völkerrechtswidrige Bestrafung der USA, Großbritanniens und Frankreichs durch China für die völkerrechtswidrige Bestrafung Syriens durch die USA, Großbritannien und Frankreich für den mutmaßlichen Giftgasangriff in Duma durch Syrien nun ausgewählte militärische Ziele innerhalb Chinas zu bombardieren.
ssi, dan; Foto oben: Shutterstock
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