Washington (dpo) - Elon Musk tritt kürzer: Nach mehreren Monaten an der Spitze der "Abteilung für Regierungseffizienz" (DOGE) will sich der reichste Mann der Welt nun wieder stärker auf sein Privatleben fokussieren und mehr Zeit mit dem Konsum von Ketamin, dem Schwängern von Frauen und dem Verbreiten von Lügen verbringen.
"Ich habe einfach gemerkt, dass ich privat starke Abstriche machen musste", erklärte der Milliardär seinen Abschied aus der Politik. "Ich konnte mir immer seltener Ketamin reinballern, weil ständig irgendwelche Kameras auf mich gerichtet waren. Und im ganzen letzten Jahr habe ich gerade mal eine einzige Frau durch In-vitro-Fertilisation geschwängert – in dem Tempo kann ich den Untergang der Zivilisation nicht aufhalten, keine Chance."
Auch für das Posten von Lügen und Falschmeldungen, das Reposten von Nazis und Rechtsextremen, das Verbreiten von Verschwörungstheorien und Hetze gegen Transmenschen sei ihm immer weniger Zeit geblieben. "Selbst das mit dem weißen Völkermord in Südafrika hab ich alles immer nur so zwischen Tür und Angel rausgehauen und konnte es gar nicht richtig genießen", berichtet er. "Umso mehr freue ich mich, jetzt endlich wieder mehr Zeit für dieses Hobby zu haben."
Um seine 15 Kinder wolle er sich allerdings auch weiterhin so wenig wie möglich kümmern. "Also außer das eine, das ich immer als Schutzschild mit mir rumtrage. Zumindest, bis er zu groß ist, um von mir auf die Schultern genommen zu werden. Aber genau deshalb muss ich ja jetzt wieder die Produktion anwerfen. Sie sehen: Es gibt viel zu tun."
Ganz unpolitisch will Musk aber auch nach seinem Rückzug aus der Regierung nicht werden. "Ich denke, den einen oder anderen Hitlergruß werde ich auch privat weiterhin machen", so der reichste Mann der Welt.
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