Die von Donald Trump angedrohten Zölle von 30 Prozent sind vom Tisch. Dafür enthält die Einigung mit der EU zahlreiche Punkte, in denen Europa klare Zugeständnisse an die Vereinigten Staaten macht. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Vereinbarungen:
15 Prozent auf alles außer Tiernahrung
US-Amerikaner müssen künftig auf alle Waren aus der EU Zölle in Höhe von 15 Prozent bezahlen – außer auf Hunde-, Katzen-, Ozelot- und Fischfutter. Ein ähnlicher Deal wurde mit Großbritannien abgeschlossen, wobei dort sämtliche Lebensmittel mit 0 Prozent bezollt werden, da die gesamte englische Küche unter Tiernahrung fällt.
Das Saarland wird in einen Golfplatz umgewandelt
Der Trump International Golf Club Saarbrücken soll das Kronjuwel unter den europäischen Golfclubs des US-Präsidenten werden. Alle 19 Saarländer werden nach Rheinland-Pfalz umgesiedelt.
EU muss USA Gas im Wert von 843268260348957290 Trilliarden Euro abkaufen
Da auf der gesamten Erde gar nicht so viel Gas existiert, gilt dies auch für künftig auf fremden Planeten entdeckte Gasvorkommen.
Dänemark muss Grönland an die USA abgeben
Dieser Punkt des Abkommens verbarg sich versteckt im Kleingedruckten, wurde aber inzwischen von EU-Seite offiziell anerkannt.
McDonald's und Kentucky Fried Chicken erhalten Michelin-Stern
Laut Trump haben sie den ohnehin längst verdient.
Jährliche Pflicht-Harley-Davidson
Jeder EU-Bürger ist verpflichtet, sich einmal im Jahr eine neue Harley Davidson zu kaufen.
Trumps Geburtstag wird künftig EU-weiter Feiertag
Der 14. Juni ist frei und wird EU-weit mit großen Trump-Festivitäten begangen.
Nächster ESC findet in Los Angeles statt
Nicht nur findet der nächste ESC in Los Angeles statt, die USA nehmen auch teil und starten mit 150 Punkten Vorsprung.
Ursula von der Leyen verpflichtet sich persönlich zum Kauf einer amerikanischen Waschmaschine
Dabei war ihre Bosch von vor 20 Jahren eigentlich noch gut! Künftig wird die EU-Kommissionspräsidentin allerdings mit einem Gerät der Marke Whirlpool waschen.
Keine Gags mehr über Trump
In der gesamten EU wird Trumpbeleidigung als neuer Straftatsbestand ähnlich Majestätsbeleidigung oder Gotteslästerung eingeführt. Allen, die sich über den US-Präsidenten lustig machen oder ihn beschimpfen, drohen bis zu sieben Jahre Haft.
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