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Parteiübergreifende Initiative fordert Kopftuchverbot für attraktive Musliminnen

Berlin (dpo) - Eine Initiative, an der sich junge männliche Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien beteiligen, hat heute ein Kopftuchverbot für attraktive Muslimas gefordert und angekündigt in naher Zukunft einen Gesetzesentwurf in den Bundestag einzubringen.

Der 32-jährige Sven Bibutz (Grüne) erklärt, warum er die Initiative vor einem Jahr ins Leben rief: "Durch das Kopftuch werden attraktive Musliminnen aus unserer Gesellschaft ausgegrenzt. Wir wollen diese sexy jungen Frauen, sofern sie auf einer Aussehensskala von eins bis zehn mindestens sechs Punkte erreichen, aus der patriarchalischen Unterdrückung befreien und in unsere Mitte aufnehmen. Für diesen Zweck arbeite ich auch gerne mit Kollegen aus anderen Fraktionen zusammen."

Bei ihr ist ohnehin schon alles egal

Etwa mit Peter Zuberbühler (CSU, Junge Union). "Ich unterstütze die Forderung, weil das Kopftuch bei attraktiven Frauen ein Symbol des Islam ist und daher unseren christlich-jüdischen Wertvorstellungen widerspricht", so der konservative Hardliner. "Scharfe Türkinnen, Araberinnen oder Perserinnen im Alter zwischen 18 und 45 sollten deswegen in der Öffentlichkeit stets unverhüllt auftreten müssen."

Der Bundestagsabgeordnete Gerd Hamprecht von der FDP, ein weiterer Unterstützer, wies den Vorwurf zurück, durch das Kopftuchverbot werde die Religionsfreiheit von Minderheiten beschnitten. Er erklärte, man werde zur Kompensation anregen, dass hässliche, dicke und alte Musliminnen zum Ausgleich mit einer Burkapflicht belegt werden.

ssi; Foto links oben: Hamed Saber, CC BY 2.0, Foto rechts: Adam Jones, CC BY-SA 3.0
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