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Gregorianischer Kalender prophezeit "Wochenende" am 21.12.2012

Berlin, Hamburg, München (dpo) - Es gibt kein Entrinnen! Astronomen bestätigten heute, was der Gregorianische Kalender schon seit Ende des 16. Jahrunderts vorhersagt: Am Freitag, dem 21.12.2012, droht der Menschheit ein Phänomen, das von vielen ehrfürchtig nur als "das Wochenende" bezeichnet wird. Dieses läutet das Ende eines sieben Tage währenden Zyklus namens KW 51 ein.

Wann genau am 21.12.2012 das Wochenende jeden Einzelnen treffen wird, geht aus dem Gregorianischen Kalender nicht hervor. Während manch einer es wohl bereits gegen 12 Uhr erleben wird, dürfte es anderswo erst um 18 Uhr oder sogar noch später eintreten. Polizei und Notdienste leugnen die Existenz des Wochenendes sogar vollständig.
Unklar ist auch, ob das Wochenende eine tiefere Bedeutung hat oder ob es einfach nur den Beginn eines neuen Zyklus (KW 52) markiert.
Woher wusste dieser alte Gregorianer-Häuptling schon damals vom Wochenende am 21.12.2012?
Eines scheint allerdings sicher: An jenem schicksalhaften Tag wird es einen tiefgreifenden Bewusstseinswandel in der Gesellschaft geben. Experten vermuten, dass ein Großteil der Bevölkerung die Tage vor dem Wochenende noch ehrgeizig an ihren Arbeitsplätzen verbringen wird. Doch am 21.12.2012 werden viele die Arbeit plötzlich niederlegen und nach Hause fahren, um die Zeit im Kreise ihrer Familie verbringen zu können. Gregorianer-Experten vermuten daher, dass der 21.12. den Übergang in ein "Zeitalter der Liebe" oder zumindest in eine Art "Fest der Liebe" bedeutet.
Doch wann immer ein derartiges Ereignis eintrifft, sind auch die Schwarzmaler und Panikmacher nicht fern. Sie halten den 21.12.2012 für ein Schreckensdatum und prophezeien in dessen Folge sieben schreckliche Plagen: Verstopfte Straßen, überfüllte Züge, hektische Geschenkeeinkäufe, lästige Feiertagswünsche, falsch gesungene Lieder, unkontrollierte Gewichtszunahme wegen fettigen Essens und Familienstreitigkeiten unter dem Weihnachtsbaum.
ssi; Foto oben: © jd-photodesign - Fotolia.com
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