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Nur Platz 2 bei Vorwahl: Donald Trump will Grenzzaun um Iowa ziehen

Des Moines (dpo) - Schwere Enttäuschung für Donald Trump: Bei den Vorwahlen in Iowa belegte der Milliardär lediglich den zweiten Platz und musste sich seinem innerparteilichen Konkurrenten Ted Cruz geschlagen geben. Nun kündigte Trump Konsequenzen an, sollte er Ende des Jahres zum Präsidenten gewählt werden.

Noch am Abend seiner Niederlage wandte er sich in einer emotionalen Ansprache an die US-Bürger. "Liebe Amerikaner, ausgenommen die meisten Bewohner Iowas", begann er seine Rede. "Lange wurde das Thema von den Mainstream-Medien totgeschwiegen, aber ich denke, es ist endlich an der Zeit für eine ehrliche Unterhaltung über Iowa und seine Bürger."
Daraufhin holte Trump zum Rundumschlag aus. "Nach neuen Informationen, die mir vorliegen, bringen sie Drogen, sie bringen Kriminalität, sie sind Vergewaltiger und das Schlimmste: Sie können schlichtweg nicht richtig wählen", so der Präsidentschaftsbewerber.
Natürlich gebe es auch einige wenige anständige Leute in Iowa, aber "die Meisten von ihnen haben keine Lust, Amerika wieder großartig zu machen".
Er selbst sehe nur ein adäquates Mittel, um den Rest der USA vor dem schädlichen Einfluss Iowas zu schützen: "Ein unüberwindbarer Grenzzaun um den gesamten Bundesstaat. Nur so können wir dauerhaft verhindern, dass auch nur ein Iowaner - oder wie auch immer die sich nennen - unser schönes Land betritt."
Der Grenzzaun werde, so versprach Trump, von Iowa bezahlt werden. "Dafür sorge ich!" Er plane, den gesamten Bau des Zaunes von Iowas Hauptstadt Des Moines aus zu beaufsichtigen.
pfe; Foto Trump: Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0
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