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CDU lässt Bänke von Entenweihern entfernen, um Rentner zum Arbeiten zu motivieren

Berlin (dpo) - Deutschlands Rentner arbeiten nach Ansicht der CDU zu wenig. Jetzt hat die Regierung erste konkrete Maßnahmen eingeleitet, um diesen Missstand zu beheben: Bundesweit sollen schnellstmöglich sämtliche Bänke an Entenweihern und -tümpeln entfernt werden.

"Jeder weiß: Rentner füttern gerne Enten", erklärte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. "Leider trägt das aber nichts zum Bruttosozialprodukt bei. Wir erhoffen uns von dieser Maßnahme, dass sich tausende Rentner mangels geeigneter Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bei den Arbeitsämtern melden."

Theoretisch könnten Rentner die Enten zwar auch im Stehen füttern, doch aufgrund von altersbedingten Gebrechen sind viele dazu nicht in der Lage.

"Die ziehen dann sicher einen gemütlichen Bürostuhl oder Lkw-Sitz oder einen Platz am Fertigungsband vor", so Linnemann. "Ob man jetzt Brotstückchen auf den Boden wirft oder im Akkord Schrauben anzieht, macht am Ende fürs Wohlbefinden auch keinen so großen Unterschied – wirtschaftlich aber schon!"

Sollte die Maßnahme nicht genug Rentner zum Arbeiten motivieren, hat die Union noch weitere Ideen: "Wenn das nichts bringt, werden wir Kreuzworträtsel komplett verbieten und saftige Steuern auf das Hobbygärtnern erheben", so Linnemann. "Auch eine Altersobergrenze für Bibliotheken und Kaffeekränzchen ist ein probates Mittel, das wir jederzeit einsetzen können. Ich hoffe also, dass viele Rentner den Ernst der Lage erkennen und sich bereit zeigen, für Deutschland endlich ein bisschen mehr anzupacken."

ssi, dan; Foto: Shutterstock
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