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Damit ihr Tod nicht umsonst war: Markus Söder erklärt sich bereit, getötete Paviane aufzuessen

Nürnberg (dpo) - Die Tötung von zwölf Pavianen im Nürnberger Tiergarten hat zu einen bundesweiten Aufschrei geführt. Nun will Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Wogen glätten. Der CSU-Politiker hat sich bereiterklärt, die Tiere zu essen, damit ihr Tod nicht umsonst war.

"Es ist natürlich schade, dass in meiner Heimatstadt jetzt so viel Ärger ist", erklärte Markus Söder. "Aber wenn es hilft, dass sich alle ein bisschen weniger aufregen, dann erkläre ich mich gerne bereit, alle zwölf Paviane aufzuessen. Dann sind sie nicht umsonst gestorben."

Tatsächlich wollte Söder Pavian schon lange probieren. "Ich meine: Fleisch ist Fleisch. Ich liebe jede Form davon und Affenfleisch kriegt man recht selten. Außerdem wirft das super Instagram-Content für #söderisst ab."

Zwei Paviane würde er größtenteils zu Schnitzeln und Koteletts verarbeiten und gleich essen. "Und a paar Schäufele kriegen wir da sicher auch raus", so Söder optimistisch.

Der Rest der beiden Tiere könnte in Nürnberger Rostbratwürsten verpresst werden. "Echtere Nürnberger gibt's gar ned."

Die übrigen zehn Paviane würde der CSU-Politiker für besondere Anlässe einfrieren.

Zudem meldete er beim Nürnberger Tiergarten für den Fall weiterer Tiertötungen Interesse an. "Elefanten, Papageien, Nashörner, Eisbären, Seehunde, Erdmännchen, … Ich bin für alles zu haben, solang es kein Salat ist", so Söder.

anh, ssi, dan; Foto: Imago
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