Berlin, Gunzenhausen (dpo) - Nach mehreren Welsangriffen auf Badegäste im mittelfränkischen Brombachsee hat sich nun auch BSW-Chefin Sahra Wagenknecht zu Wort gemeldet. Ihrer Meinung nach sind die Attacken eine logische Folge der NATO-Osterweiterung.
"Was hat man denn gedacht, was passiert, wenn die NATO immer weiter nach Osten rückt?", fragt Wagenknecht. "Das musste doch allen klar sein, dass da eben auch diese Welse das nicht einfach so hinnehmen werden. Sie wurden ja praktisch dazu gezwungen, den Leuten in die Beine zu beißen."
Im aktuellen Konflikt mit den Welsen riet Wagenknecht allen Badenden zur Kapitulation: "Diese Fische sind zu allem bereit, das ist schließlich eine Welsmacht, mit der wir uns da anlegen! Ich fürchte, wenn wir jetzt nicht besonnen handeln und sich die NATO nicht aus Osteuropa zurückzieht, riskieren wir leichtfertig den nächsten Welskrieg."
Vorwürfe, sie werde vom Brombachsee aus gesteuert, wies Wagenknecht scharf zurück. Sie sei weder eine Welsversteherin noch eine Fischfanatikerin, sondern einfach nur vernünftig.
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