Newsticker

Wirtschaftsexperten warnen: Auf Tastatur liegende Katzen richten jährlich Schaden in Höhe von 800 Milliarden Euro an

Berlin (dpo) - Sie mögen fluffig erscheinen, doch sie sind Gift für die Produktivität: Jedes Jahr entsteht deutschen Unternehmen ein Gesamtschaden von rund 800 Milliarden Euro, weil sich Katzen auf die Computertastaturen ihrer Angestellten legen. Das haben Wissenschaftler des Instituts für Wirtschaftsforschung (IfWf) herausgefunden.

"Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten, ist der Schaden, den kraulbedürftige Hauskatzen anrichten, immens", erklärt Professor Holger Borkward vom IfWf. "Etwa 767.000 Arbeitsstunden pro Jahr gehen so verloren. Hinzu kommen zigtausende fehlerhafte Excel-Tabellen und andere Dokumente durch katzenpfotenbedingte Falscheingaben."

Die felinen Angriffe auf die Produktivität der Deutschen laufen dabei meist nach dem gleichen Schema ab: Die Katze betritt das Arbeitszimmer, ist empört, dass sie nicht sofort die 100-prozentige Aufmerksamkeit der arbeitenden Person erhält, springt auf den Schreibtisch, bringt sich über dem Keyboard in Stellung und legt sich dann möglichst deckend darauf ab.

"Arbeitende sind in dieser Situation praktisch gezwungen, das Tier einmal ordentlich durchzukraulen", so Borkward. "Alles andere wäre unmenschlich."

Das IfWf fordert daher ein generelles Verbot von Katzen im Homeoffice und in Großraumbüros. Alternativ können Arbeitnehmer auch einen Hund an ihren Schreibtisch binden.

Die Schadenshöhe von 800 Milliarden Euro ist dabei ein eher grober Schätzwert. Der IfWf-Statistiker konnte keine genaueren Berechnungen anstellen, da sich seine Persermischlingskatze auf die Computertastatur gelegt hatte.

cfr, ssi; Foto: sge
Artikel mit Freunden teilen:
Neuere Ältere

Leserkommentare

Aus dem Archiv

Titel
Dieser Text sollte niemals angezeigt werden!