Limpopo (dpo) - Muss sowas sein? Ein südafrikanischer Kaffernbüffel, der vor einigen Tagen einen US-amerikanischen Millionär und Großwildjäger mit seinen Hörnern aufgespießt und getötet hat, hat auf seinem Instagram-Kanal ein Foto veröffentlicht, auf dem er mit seiner Beute posiert.
"Hey Leute", postete der Büffel. "Schaut mal, was ich da für ein Prachtexemplar erlegt habe 💪💪💪. Ich werde es mir ausstopfen lassen und zu meiner Trophäensammlung packen."
Die Reaktionen auf das Bild, das inzwischen viral gegangen ist und inzwischen tausende Likes und Kommentare sammelt, sind gespalten: Während einige den Büffel anfeuern und zu seinem Jagderfolg gratulieren, finden andere, dass Instagram kein Platz ist, um den Tod eines Lebewesens zu feiern.
Kritische Kommentare scheinen den Büffel aber nicht zu stören. Er schmettert die meisten von ihnen mit einem entschlossenen "MUH!" ab.
Das Töten von Großwildjägern durch Großwild hat in Afrika eine lange Tradition und wird dort bereits fast genauso lange betrieben wie die Großwildjagd.
anh, ssi