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Mann, laut dem man für Grundrecht auf Schusswaffenbesitz jährlich zehntausende Tote in Kauf nehmen muss, durch Schusswaffengewalt zu Tode gekommen

Washington, D.C. (dpo) - Charlie Kirk (31), ein Mann, der mehrfach öffentlich erklärt hat, dass man zur Wahrung des Grundrechts auf Schusswaffenbesitzes in den USA jährlich "leider" Schusswaffentote in Kauf nehmen muss, ist "leider" durch Schusswaffengewalt zu Tode gekommen.

"Ich denke, es ist den Preis wert, leider jedes Jahr einige Todesfälle durch Schusswaffen zu haben, damit wir den zweiten Verfassungszusatz behalten können, um unsere anderen gottgegebenen Rechte zu schützen", sagte Charlie Kirk im Jahr 2023 nach einem bewaffneten Amoklauf in einer US-Schule mit drei Toten.

Zwei Jahre später starb er durch Schusswaffengewalt bei einer Rede an einer US-Schule.

Derzeit jagt die Polizei den bislang unbekannten Attentäter noch. Unklar ist, welche Strafe dem Schützen droht. Folgt man Charlie Kirks Aussagen sollte er jedoch schnell wieder auf freiem Fuß sein. 2022, nach einem Attentat auf den Ehemann von Nancy Pelosi, forderte Kirk seine Anhängerschaft auf, den Täter per Kaution aus dem Gefängnis zu holen und damit zum Helden zu werden.

sge, ssi; Foto: Shutterstock
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Zuletzt aktualisiert: 09.09. 12:27 Uhr

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