Washington, D.C. (dpo) - Genug ist genug: Nachdem es erneut an einer US-Bildungseinrichtung zu Schusswaffengewalt gekommen ist, zieht Präsident Donald Trump harte Konsequenzen. Damit sich derartige Fälle nicht mehr wiederholen, lässt er alle Universitäten und Schulen in den USA verbieten.
"Es kann nicht sein, dass jeder US-Amerikaner ohne Backgroundcheck Zugang zu einer Schule oder Universität hat", so Trump. "Jeder weiß doch, wie gefährlich diese Dinger sind. Ständig gibt es da Schießereien und Tote."
Die Statistiken geben dem Republikaner Recht: Allein in diesem Jahr gab es bereits 47 Fälle von sogenannten "school shootings" in den USA, 24 davon an Universitäten, 23 an Schulen.
"Sie werden sehen: Sobald alle Universitäten und Schulen geschlossen sind, wird die Zahl der Schusswaffentoten an Universitäten und Schulen sehr schnell auf null fallen", so der US-Präsident.
Die Waffenlobby NRA unterstützt die Entscheidung des Präsidenten. Sie warnt schon seit Langem vor den Gefahren, die von Bildung ausgehen.
ssi, et; Foto: Shutterstock