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Die Linke geht an die Börse

Berlin (dpo) - In einer gemeinsamen Pressekonferenz kündigten heute die beiden Parteivorsitzenden Lothar Bisky und Oskar Lafontaine den Gang der Linken an die Börse an. Dieser Schritt kommt aufgrund der guten Wachstumszahlen im Jahr 2008 nicht überraschend. "Wir glauben, den richtigen Zeitpunkt abgepasst zu haben", erklärte Lothar Bisky vor laufenden Kameras. "In Zeiten der Finanzkrise sehnen sich die Menschen nach einer starken linken Partei. Der Sozialismus hat derzeit Hochkonjunktur."

Oskar Lafontaine fügte stolz hinzu: "Alle Seiten werden profitieren: Wir können einerseits unseren Anlegern guten Gewissens saftige Renditen versprechen. Auf der anderen Seite braucht die Linke das frische Kapital, um den Raubtierkapitalismus im Zaum zu halten und das Finanzkasino schließen zu können."
Wirtschaftsexperten glauben bereits jetzt, dass ein Börsengang der Linkspartei den Dax nachhaltig stärken und dadurch zur Überwindung der Finanzkrise beitragen könnte.

ssi; Fotos: Erhalten nach dem Börsengang üppige Boni: Oskar Lafontaine (links) und Lothar Bisky (rechts)
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