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Ruft ewige Weihnacht aus: Seibert |
Seibert erklärte, dass die Koalition bei dieser Entscheidung seltene Einigkeit demonstrierte: "Während CDU und CSU begrüßen, dass die Geburt Jesu Christi künftig ganzjährig gefeiert wird und die Kirchen wenigstens einmal im Monat gefüllt sind, lobt die FDP-Fraktion vor allem die positiven Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland."
Die Entscheidung der Regierung dürfte weitreichende Folgen haben. So muss der Bundespräsident fortan jedes Jahr zwölf Weihnachtsansprachen halten, in denen er sich nicht zu seiner Kredit-Affäre äußert, ganzjährige Weihnachtsmärkte, auf denen im Sommer Kühlwein ausgeschenkt wird, werden zum festen Bestandteil des deutschen Stadtbildes und im Radio läuft auch im Mai permanent "Last Christmas".
Seibert beendete die Pressekonferenz mit den Worten: "Frohe Weihnachten! Ich werde jetzt gleich noch Weihnachtsgeschenke für den 24.1. kaufen, bevor der Januarweihnachtsverkauf richtig losgeht."