Jahrtausendelang wurde die Hölle weitgehend aus Himmelssubventionen finanziert, nun soll sie auf eigenen Beinen stehen. Um Profite erwirtschaften zu können, werden vor allem die Kirchen zur Kasse gebeten. Da es zu deren Geschäftsmodell gehört, ihren Anhängern mit der Hölle zu drohen, müssen sie künftig Tantiemen bezahlen. Außerdem sollen private Investoren geworben werden.
Thatcher macht ihm das Leben zur Hölle: Dämon |
Weiterhin sollen niedrige Steuern dabei helfen, ausländische Großunternehmen wie Waffenhersteller und Banken in der Hölle anzusiedeln, die kein Problem damit haben, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen.
Die Erschließung neuer Geldquellen wird von harten Sparmaßnahmen flankiert: So will die Eiserne Lady jeden einzelnen Arbeitsplatz an den Feuerlöchern und Foltergeräten auf den Prüfstand stellen und gegebenenfalls Subunternehmer und Leiharbeitsfirmen beauftragen. Der Kündigungsschutz und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall entfallen komplett.
Kein Wunder, dass die Gewerkschaft der Dämonen, die Koboldunion Zwergi und die Arbeitnehmerverbände der Quälteufel Sturm laufen. Sie befürchten, dass die Hölle bald ein noch schlimmerer Ort ist als Großbritannien.