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Wagenknecht fordert Verhandlungen mit Löwin: "Wir müssen Kleinmachnow notfalls abtreten"

Berlin (dpo) - Eine Löwin versetzt Brandenburg und Berlin in Angst und Schrecken. Während die Polizei dem Tier mit schweren Fahrzeugen und Waffen zu Leibe rücken will, setzt eine auf eine friedliche Lösung: Sahra Wagenknecht fordert sofortige Verhandlungen mit der Raubkatze und ist dabei auch zum Verzicht auf Teile des deutschen Staatsgebiets bereit.

"Es ist doch Wahnsinn, zu glauben, man könne gegen diese Löwin etwas mit Waffengewalt ausrichten", so Wagenknecht. "Der Löwe gilt ja nicht umsonst als der König der Tiere. Da müssen wir Menschen doch akzeptieren, dass wir in der Nahrungskette einfach weiter unten stehen."

Aus diesem Grund sollte die Bundesregierung sofortige Verhandlungen mit der Löwin beginnen. Zur Not müsse Deutschland bereit sein, Teile seines Staatsgebiets abzugeben. "Kleinmachnow, wo sie zuerst gesehen wurde, sollten wir schon mal definitiv der Löwin überlassen. Das wird auch für die Menschen dort am besten sein."

Weiterhin könnten Teltow, Stahnsdorf sowie der Süden Berlins an die Löwin abgetreten werden.

"Diese Löwin ist ja sicher kein Untier, wie sie immer in den Medien dargestellt wird", so Wagenknecht. "Ich bin sicher, sie ist vernünftig."

ssi, adg, dan; Foto: Imago

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