Berlin (dpo) - Hätte die Ampel doch bloß auf die Warnungen der Union gehört! Bereits einen Tag nach Inkrafttreten der Legalisierung von Cannabis zeigen sich die schlimmen Auswirkungen der Teufelsdroge: Das normale Leben in Deutschland ist fast komplett zum Erliegen gekommen, die Wirtschaft steht kurz vor dem Zusammenbruch.
In großen Städten wie Berlin, München oder Hamburg sieht man Bilder, wie man sie sonst nur aus postapokalyptischen Filmen oder Krisengebieten kennt: In den Straßen stapelt sich der Müll, weil die Mitarbeiter der Abfallbetriebe lieber zu Hause sitzen und kiffen. Dazwischen liegen unmotivierte Bürger, die viel zu high sind, um zu arbeiten.
Busse und Bahnen fahren nur noch zufällig, wenn die zugedröhnten Fahrer sich Snacks besorgen wollen – meist erfolglos, da die meisten Supermärkte längst durch bekiffte Horden auf der Suche nach Chips, Pizzen und Süßigkeiten geplündert wurden.
Ökonomen schätzen inzwischen, dass die Produktivität in Deutschland innerhalb der letzten 48 Stunden um rund 98 Prozent abgenommen hat. Wie präzise diese Zahl ist, ist fraglich, da auch die meisten Ökonomen zu high für genaue Berechnungen waren.
Selbst Gegner der Legalisierung fallen der fatalen Ampel-Politik zum Opfer: Wer selbst nicht kifft, wird in der Regel dennoch durch den Rauch anderer Kiffer niedergestreckt und liegt kurz danach zufrieden lächelnd in der Gegend herum oder sucht nach Essbarem.
Lange werden diese Zustände wohl kaum noch aufrechtzuerhalten sein. "Entweder die Legalisierung wird sofort rückgängig gemacht, sofern sich überhaupt noch irgendjemand dazu aufraffen kann", erklärt Politikwissenschaftlerin Anke Engerich am Telefon. "Dann könnten wir das Land noch retten. Oder wir sind in ein paar Tagen alle so unmotiviert, dass wir von einer stärkeren Macht wie der Schweiz oder Luxemburg eingenommen werden. Aber fragen Sie mich am besten morgen nochmal, ich bestelle jetzt erstmal Pizza und schaue Cartoons."