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Serienmäusemörder immer noch auf freiem Fuß

Tübingen (dpo) - Groß war der Schreck, als Gerda Wuffke vor zwei Wochen die erste Mäuseleiche auf ihrer Veranda fand. "Es war grausam", so die 34-jährige alleinstehende Innendekorateurin, "das arme Tier hatte heftige Blessuren und war schrecklich entstellt."
In den Folgetagen tauchten weitere Leichen auf. "Manche der toten Mäuse sahen aus, als hätte ihr Peiniger noch lange mit ihnen gespielt, bevor er sie tötete", schildert Wuffke weiter. "Andere wurden sogar angefressen."


Obwohl der Killer, auf dessen Konto mittlerweile mindestens 13 Morde gehen, selbst vor Ratten und Vögeln nicht zurückschreckt, hat die Polizei noch keine heiße Spur.

Aus Angst, ihr einjähriger Kater Mikesch könnte das nächste Opfer sein, hat sich Wuffke nun entschlossen, ihn solange in der Wohnung einzusperren, bis das Morden ein Ende hat.

ssi; Foto rechts (Terminimaster): Eines der zahlreichen Opfer des Serienmäusemörders; Foto links (IVH): Hat Angst um ihren Kater Mikesch, der gerne lange Streifzüge durch den Ort unternimmt: Gerda Wuffke.
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