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Unfallverbotsschild soll Anzahl an Verkehrsopfern signifikant reduzieren

Berlin (dpo) - Gehören Unfälle bald der Vergangenheit an? Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat heute mit dem Unfallverbotsschild ein neues Konzept vorgestellt, um die Anzahl an Verkehrstoten drastisch zu reduzieren.

"Wir haben untersucht, was die häufigste Ursache für den Tod im Straßenverkehr ist, und das Ergebnis lautet ganz klar: Unfälle", erläuterte der Minister auf einer Pressekonferenz. "Deshalb haben wir uns entschlossen, Unfälle mithilfe der neuartigen Unfallverbotsschilder ganz zu verbieten."

Wer gegen das Verbot verstößt, wird künftig - je nach Schwere des Unfalls - mit einem Bußgeld, Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei oder gar einem vorübergehenden Fahrverbot bestraft.

Das Verkehrsministerium rechnet langfristig mit Einsparungen in Milliardenhöhe: Denn sobald die neuen Verkehrszeichen aufgestellt sind, können alle anderen Verbotsschilder wie etwa Geschwindigkeitsbeschränkungen, Einbahnstraßen, Überholverbote oder Warnhinweise vor halbfertigen Brücken abgebaut werden.

ssi; Fotos: Verkehrsministerium; Erstveröffentlichung: 2.7.10 (an 2022 angepasst)
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