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Zieht am Hauptfeld vorbei, obwohl er Stunden später startete: Contador |
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Erreicht beim Zwischensprint 193 km/h: Schleck |
Auch andere Teilnehmern des wichtigsten Radrennens der Welt verdächtigen Schleck und Contador des Dopings. "Am Ende einer Etappe wirken die beiden überhaupt nicht erschöpft, was auf Epo hinweisen könnte", berichtet etwa ein dänischer Fahrer, der anonym bleiben will. Andere wiederum wollen bei Sprints von Schleck oder Contador ein lautes Knattern bemerkt haben.
Marc Buffet, Chefkontrolleur der WADA, winkt jedoch ab: "Wir haben die beiden mehrfach getestet und konnten keine verbotenen Substanzen in ihrem Blut nachweisen. Die beiden sind absolut sauber, es sei denn, sie verwenden Hilfsmittel, die wir heute noch nicht nachweisen können."
Die beiden Beschuldigten wollten sich zu den Vorwürfen nicht äußern, ließen jedoch durch ihre Sponsoren Suzuki und BMW ausrichten, sie hätten ein absolut reines Gewissen.
ssi; Foto oben: Nicolas Ridoin (CC BY-SA 2.5), Ritchyblack (CC BY-SA 3.0), Foto rechts: Wladyslav Sojka, CC-BY-SA-2.0-DE