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Expedition in unbekanntes Gebiet "Brandenburg" aufgebrochen

Berlin (dpo) - In Berlin ist heute eine wissenschaftliche Expedition unter Leitung des erfahrenen Geografen und Abenteurers Professor Harald Barmer aufgebrochen, um das bislang noch unbekannte Gebiet "Brandenburg" zu erforschen. Ziel des waghalsigen Unterfangens ist neben der Kartographierung des wohl menschenleeren Landstrichs die Erschließung möglicher neuer Handelswege.

"Wir möchten einen der letzten weißen Flecken von der Landkarte tilgen", kündigte Barmer kurz vor dem Aufbruch der Expedition an. "Wir rechnen mit weiten, unerschlossenen Landschaften, in denen Wölfe noch zu den kleinsten Gefahren gehören."

Barmer bei der Erschließung Mecklenburg-Vorpommerns (2009)

Gerüchte, in Brandenburg hause ein wilder Volksstamm, dessen Häuptling ehrfurchtsvoll nur "der Platzeck" genannt werde, verwies Barmer aber ins Reich der Legenden: "Ich glaube nicht, dass dort überhaupt Menschen leben, sonst wären schon irgendwann in der Vergangenheit Lebenszeichen aus Brandenburg zu uns vorgedrungen."

Dennoch gehören zur Besänftigung von Eingeborenen sicherheitshalber bunte Glasperlen und Feuerwasser zum Marschgepäck der Forscher.

Hauptziel der Expedition ist es, herauszufinden, ob eine Landbrücke zwischen Berlin und Restdeutschland existiert.

ssi; Karte links: kgberger, CC BY-SA 3.0, Foto rechts: Tnj1989, CC BY-SA 3.0
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