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Papst verurteilt Maso-Maso- und Sado-Sado-Beziehungen als unnatürlich

Vatikan (dpo) - Papst Benedikt XVI. sorgt mit einer neuen päpstlichen Enzyklika für Aufregung, in der er homofetischistische Maso-Maso- sowie Sado-Sado-Beziehungen als "unnatürliche Sexualpraktiken gegen den Willen Gottes" bezeichnet. Die einzige akzeptierte Form des fetischistischen Zusammenlebens stelle die traditionelle Sado-Maso-Beziehungen dar.

In Sexualfragen eine Koryphäe: Papst

"Der Herr hat Sadisten und Masochisten bewusst unterschiedlich geschaffen, damit sie einander harmonisch ergänzen", schreibt Benedikt in der Enzyklika mit dem Titel "Contra maso-masonem et sado-sadonem" und nennt auch praktische Gründe, die gegen die gleichfetischistische Liebe sprechen.

"Die Liebe zwischen zwei Masochisten muss allein deswegen scheitern, weil keiner den anderen bestraft und so beide leiden müssen. Ein Sadisten-Paar, bestehend etwa aus zwei Dominas, wiederum würde sich den ganzen Tag gegenseitig auspeitschen und vor lauter Bestrafung des anderen nie zur Ruhe kommen."

Papst Benedikt XVI. appelliert daher an die Politik, heterofetischistische Sado-Maso-Beziehungen unter einen besonderen Schutz zu stellen.

Kirchenskeptiker kritisierten den Denkanstoß als scheinheilig, da gerade unter katholischen Priestern eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Bifetischisten vermutet wird. Diese legen sowohl sadistische (Ministranten) als auch masochistische (Zölibat) Züge an den Tag.

ssi; Foto rechts: Stinkie Pinkie, CC BY 2.0, Foto links: Rvin88, CC BY 3.0
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