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Zentralrat der Kinder kritisiert voreilige Entwarnung für Gurken und Salat

Skeptisch: Meier
Berlin (dpo) - Der Zentralrat der Kinder (ZdK) hat heute die voreilige Entwarnung für Gurken und Salat heftig kritisiert. Emma Meier (11), die Sprecherin des Dachverbandes aller Kinderverbände, mahnte stattdessen zu anhaltender Wachsamkeit und forderte, dass Kinder weiterhin mit unbedenklichen Süßigkeiten versorgt werden.
"Die Warnungen vor Salat und Gurken waren ein guter Anfang", erklärte Meier. "Aber anstatt sie jetzt einfach wieder zurückzunehmen und damit unsere Gesundheit zu riskieren, sollten lieber noch weitere Gemüsesorten wie etwa Spinat und vor allem Kohlrabi auf den Prüfstand gestellt werden."

Garantiert unbedenklich: Süßigkeiten
Auf einer Linie mit der Regierung und dem Robert-Koch-Institut zeigte sich der ZdK hingegen bei der Aufrechterhaltung der Warnung vor Sprossen ("Igittigitt"). Tomaten hingegen könnten in Form von Ketchup oder Pizzabelag wieder bedenkenlos verzehrt werden.
Auf die Frage, ob der Zentralrat der Kinder denn wirklich so große Angst vor EHEC habe, antwortete Meier: "E-was?"
ssi; Foto rechts: Daniel Åhs Karlsson, CC 3.0, Foto links: Cornischong, CC BY-SA 1.0
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