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Benedikt XVII. erkundigt sich auffallend oft nach päpstlichem Gesundheitszustand

Rom (dpo) - Benedikt XVII. erkundigt sich Vatikankennern zufolge auffallend oft nach dem Gesundheitszustand des Papstes. So soll der 57-jährige frisch ordinierte Kurienkardinal allein in den letzten Monaten nahezu wöchentlich bei Papstsprecher Federico Lombardi nachgefragt haben, ob es Benedikt XVI. auch wirklich gut gehe oder ob er nicht doch unter einer möglichen unheilbaren Krankheit leide.

Auf seine regelmäßigen Anfragen angesprochen erklärte Benedikt XVII.: "Wie viele andere Gläubige auch mache ich mir einfach nur Sorgen. Immerhin ist der Papst bald 85 und da kann es ja plötzlich ganz schnell gehen. Da reicht schon eine kleine Erkältung oder eine verdorbene Hostie..."
Er sieht nicht so aus, erfreut sich aber bester Gesundheit
Der erfahrene Geistliche, der seinen Namen kurz nach seiner Berufung an die Kurie von Giovanni Bretoni in Benedikt XVII. ändern ließ, weiß wovon er spricht. Immerhin ist er selbst nicht mehr der Jüngste: "Ich mache mir natürlich so meine Gedanken, was ich im Leben noch erreichen will. Mit einer großen beruflichen Veränderung etwa würde ich nicht mehr ewig warten wollen."
Auch wenn Benedikt XVII. um den Gesundheitszustand des Papstes besorgt ist, sieht er die Zukunft der katholischen Kirche nicht gefährdet. Er sei sicher, so der aufstrebende Kardinal, dass sich ein würdiger Nachfolger finden ließe.
ssi; Foto: © Gina Sanders - Fotolia.com
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