Über den Hintergrund des Hochstaplers ist noch wenig bekannt. Als Hauptgrund für seine Frauenverachtung gab Kowalski jedoch an, als Jugendlicher von seiner militant feministischen Mutter Edeltraut permanent schikaniert worden zu sein. Deshalb habe er sich als Ministerin bewusst gegen eine feste Frauenquote in der Wirtschaft gewehrt, damit Frauen auch in Zukunft im Berufsleben schlechtere Chancen hätten. Auch das sogenannte Betreuungsgeld habe er begrüßt, weil es Frauen "hinter dem Herd" halte, wo "ihr fester Platz" sei.
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Frauenhasser Kowalski in seiner Verkleidung |
"Ich muss zugeben: So viel Hirn hätte ich den BH-verbrennenden Dumpfbacken gar nicht zugetraut," höhnt Kowalski und verrät, wofür sich die Ministerin als nächstes eingesetzt hätte, wenn er nicht enttarnt worden wäre: "Erstens die Wiedereinführung des Seite-1-Girls, dann die schnellstmögliche Abschaffung der Schulpflicht für Mädchen und drittens die Wiedereinsetzung alttestamentarischer Waschrituale für menstruierende Frauen. Danach hätte ich zufrieden in den Ruhestand gehen können." Zunächst dürfte Helmut Kowalski allerdings eine Anklage wegen Amtsanmaßung, Urkundenfälschung und Betrugs erwarten.