Chicago, Ramstein, Istanbul (dpo) - Im Zuge ihres Gipfels in Chicago hat die Nato heute feierlich den europäischen Raketenabwehrschirm gestartet – mit Erfolg: Seit heute Morgen ein in der Türkei stationiertes Frühwarnradar mit Abfangraketen mit einem US-Kreuzer im Mittelmeer und einem Nato-Gefechtsstand in Ramstein vernetzt wurde, ist in Europa keine einzige feindliche Rakete mehr eingeschlagen.
Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sieht sich durch die bisherige Bilanz von null Toten durch Raketeneinschlag bestätigt: "Endlich können sich die Bürger Europas wieder auf die Straße wagen, ohne Angst zu haben, dass sie von einer iranischen Langstreckenrakete zerfetzt werden."
Das ließ sich die europäische Bevölkerung nicht zweimal sagen: Ob Berlin, Brüssel oder Paris, überall gingen die Menschen heute furchtlos ihrem Alltag nach. Ängstlich zum Himmel blickten nur diejenigen, die einen plötzlichen Wetterumschwung, nicht aber einen nordkoreanischen Gefechtskopf befürchteten.
Nach dem durchschlagenden Erfolg des milliardenteuren Raketenabwehrsystems tüftelt die Nato an weiteren Schutzmechanismen für die europäische Bevölkerung: So könnte ein gigantisches über mehrere Länder gespanntes Netz Europa ab 2017 beschützen, falls der Mond vom Himmel stürzt, und ein komplexes Infrarot-Frühwarnsystem soll ab 2022 verhindern, dass Europa sinnlos Geld für die Abwehr von nichtexistenten Gefahren verpulvert.
ssi; Foto oben links: © Oleg Fedorov - Fotolia.com, Foto rechts: Bundesregierung/Bergmann
Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sieht sich durch die bisherige Bilanz von null Toten durch Raketeneinschlag bestätigt: "Endlich können sich die Bürger Europas wieder auf die Straße wagen, ohne Angst zu haben, dass sie von einer iranischen Langstreckenrakete zerfetzt werden."
Ihnen haben wir das alles zu verdanken |
Nach dem durchschlagenden Erfolg des milliardenteuren Raketenabwehrsystems tüftelt die Nato an weiteren Schutzmechanismen für die europäische Bevölkerung: So könnte ein gigantisches über mehrere Länder gespanntes Netz Europa ab 2017 beschützen, falls der Mond vom Himmel stürzt, und ein komplexes Infrarot-Frühwarnsystem soll ab 2022 verhindern, dass Europa sinnlos Geld für die Abwehr von nichtexistenten Gefahren verpulvert.
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