"So etwas habe ich in meiner langen Karriere als Meinungsforscher noch nie erlebt", sagte Professor Heinz Geiwasser, der Leiter des Instituts anschließend. "Immerhin befand sich das Zimmer, in dem die Personen befragt wurden, im dritten Stock."
Nachdem die ersten Befragten schwere Knochenbrüche davongetragen hatten, spannten Mitarbeiter des Instituts ein Sprungtuch auf, um weiteren Verletzungen vorzubeugen.
Entscheidung zwischen Pest, Cholera und Pest |
Marissa Drechsler (29), eine der Befragten, schildert, warum sie lieber einen lebensgefährlichen Sprung ins Ungewisse riskierte, als sich für einen der drei SPD-Politiker zu entscheiden: "Die sind alle so furchtbar! Hätte es eine Alternative gegeben, etwa Charles Manson oder Josef Fritzl, ich hätte sie genommen. Aber Steinmeier, Steinbrück ODER Gabriel?! Niemals!"
Von den übrigen neun Prozent der Befragten, die nicht aus dem Fenster gesprungen sind, entschieden sich etwa ein Drittel dafür, den Fragebogen zu verspeisen, während der Rest einen Herzinfarkt oder eine Ohnmacht vortäuschte, um zu entkommen.