"Ja, es stimmt", erklärte Wulff heute bei einer Pressekonferenz. "Der riva-Verlag hat mir ein siebenstelliges Honorar angeboten, damit ich die turbulenten Tage nach der Buchveröffentlichung meiner Frau und die damit einhergehenden Belastungen für unsere Ehe noch einmal aus meiner Perspektive schildere."
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So soll das neue Buch aussehen |
In "Jenseits Jenseits des Protokolls" will Wulff unter anderem ausführlich erklären, warum er sich nie ein Tattoo hat stechen lassen, warum er bei der Buchvorstellung seiner Gattin nicht direkt neben ihr stand und wie er sich als nettes Beiwerk einer erfolgreichen Buchautorin fühlt.
Für den Fall, dass "Jenseits Jenseits des Protokolls" großen Medienrummel nach sich ziehen sollte, kündigte Bettina Wulff ebenfalls an, ein neues Buch zu veröffentlichen, um ihre Sicht der Dinge darzulegen.
Gerüchte, denenzufolge Christian Wulff aus PR-Gründen kurz vor Veröffentlichung seines Buches die Suchmaschine Google wegen Rufmords verklagen will, wies der ehemalige Bundespräsident zurück. Grund genug hätte er allerdings: Gibt man "wulff" in die Suchmaschine ein, werden nur Themen vorgeschlagen, die sich um seine Gattin drehen, bei Eingabe von "christian wulff" bietet die Suchmaschine ehrabschneidende Begriffe wie "affäre", "ehrensold" oder "heute" an.