Die Bundeskanzlerin begründete diesen Schritt mit dem beispiellosen Aufwärtstrend ihrer Partei in den Umfragen seit Steinbrücks Nominierung als SPD-Spitzenkandidat: "Ich bin überzeugt, dass niemand aus unseren eigenen Reihen ein derartiges Talent aufweist, Wähler in die Arme der Unionsparteien zu treiben, wie Peer Steinbrück", so die Kanzlerin.
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Mit dem neuen CDU-Wahlkampfleiter läuft nun wohl alles auf einen schmutzigen Wahlkampf hinaus. Immerhin verfolgt Peer Steinbrück schon seit geraumer Zeit die Strategie, das Ansehen des SPD-Kandidaten Peer Steinbrück durch krude Personalentscheidungen, peinliche Honorardiskussionen und häufige Abwesenheit im Parlament systematisch zu zerstören.
Steinbrück selbst kommentierte seine Ernennung zum CDU-Wahlkampfleiter mit den Worten: "Wenn sie gut zahlt: meinetwegen. Meine Arbeit als Kanzlerkandidat der SPD wird davon nicht beeinflusst."
ssi; Foto oben: http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder, Foto rechts: Ralf Roletschek, CC BY-SA 3.0