"Wir haben der FDP noch vor wenigen Monaten 69.081 Euro überwiesen. Das haben wir nicht etwa aus purer Menschenfreundlichkeit getan, sondern weil wir Gegenleistungen erwarten", so BMW-Sprecher Werner Vogler. "Ein Fahrzeughändler kann ja auch nicht einfach das Geld nehmen und dann kein Auto liefern."
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Drohen Pfändungen? Noch gehört dieses Logo der FDP |
Doch auch Unternehmen wie Deutsche Bank, Allianz und Deutsche Vermögensberatung, die vor 2012 gespendet haben, fordern zumindest Teile ihrer Zuwendungen zurück. Einzig die Substantia AG (Mövenpick) verzichtete auf jegliche Regressforderungen. Ein Unternehmenssprecher erklärte, die FDP habe alle Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen.
Ob die Liberalen über so viel Geld überhaupt verfügen, ist indes unklar. Immerhin gehen Experten davon aus, dass die letzten Ersparnisse der Partei für die aufwendige Zweitstimmenkampagne der vergangenen Wochen verwendet wurden.
ssi; Foto oben: © pixbox77 - Fotolia.com