Berlin (dpo) - Mit einer Haartansplantation hat sich Politiker und FDP-Hoffnungsträger Christian Lindner auf künftige Wahlergebnisse seiner Partei vorbereitet. Nach dem Eingriff verfüge er nun wieder über ausreichende Haarreserven im Bereich der raufstrategisch wichtigen Geheimratsecken, so Lindner, der somit als einziger Liberaler in jüngster Zeit beeindruckende Zuwächse verzeichnen konnte.
"Meine Hauptmotivation war es, nicht so enden zu wollen wie SPD-Kandidat Peer Steinbrück", verrät der FDP-Mann. "Bei dem, was der noch auf dem Kopf hat, konnte der da am Wahlabend allenfalls mit einem oder zwei Mittelfingern drüberwischen. Zu einem schlechten Wahlergebnis gehört aber nun mal ein gebührendes Sich-in-den-Haaren-Raufen oder zumindest ein ratloses Kratzen am Kopf." Das richtige Fingergefühl könne einem dabei nur echtes Eigenhaar geben.
Langfristig strebt Lindner deshalb eine volle Haarpracht wie die von Claudia Roth an. "Bei dem, was uns als Partei noch bevorsteht, muss rechtzeitig Vorsorge getroffen werden", erklärt Lindner, der sich beim Wort "Partei" nervös durchs Haar fährt. "Falls auch diese Maßnahmen nicht ausreichen sollten, muss ich im Interesse meiner Frisur langfristig dazu übergehen, nach schlechten Wahlergebnissen Praktikanten zu raufen."
dan; Foto oben: © Robin Krahl, CC-by-sa 4.0. Source: Wikimedia Commons, Foto rechts: Dirk Vorderstraße
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Langfristig strebt Lindner deshalb eine volle Haarpracht wie die von Claudia Roth an. "Bei dem, was uns als Partei noch bevorsteht, muss rechtzeitig Vorsorge getroffen werden", erklärt Lindner, der sich beim Wort "Partei" nervös durchs Haar fährt. "Falls auch diese Maßnahmen nicht ausreichen sollten, muss ich im Interesse meiner Frisur langfristig dazu übergehen, nach schlechten Wahlergebnissen Praktikanten zu raufen."
dan; Foto oben: © Robin Krahl, CC-by-sa 4.0. Source: Wikimedia Commons, Foto rechts: Dirk Vorderstraße