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Alles nur Fassade: Gesamte USA in Wahrheit gigantischer Geheimdienst

Washington (dpo) - Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nur eine kolossale Fassade, um die Aktivitäten der NSA zu verschleiern. Dies geht aus den neuesten von Whistleblower Edward Snowden veröffentlichten Dokumenten hervor. Demnach handelt es sich bei allen rund 315 Millionen US-Bürgern in Wahrheit um Geheimdienstmitarbeiter. Amerikanische Pop-Musik, Hollywood-Kino, Fantasiesportarten wie "American Football" oder "Baseball" sowie weitere kulturelle Errungenschaften des Landes sind lediglich Teil des großangelegten Ablenkungsmanövers.

Erleichtern der NSA die Arbeit: Präsidentenschauspieler
"Jahrhundertelang glaubte der Rest der Welt, die Vereinigten Staaten seien ein ganz normales Land", bestätigt Politikwissenschaftler Gerd Wiesheu. "Die jüngsten Enthüllungen zeigen jedoch, dass die USA mit einer Fläche von 9,83 Millionen Quadratkilometern nichts anderes als der größte Geheimdienstkomplex der Welt sind. Die Namensähnlichkeit von USA und NSA hätte uns schon früher stutzen lassen sollen, ebenso die Tatsache, dass Facebook, Google, Yahoo und Amazon aus diesem Land kommen."
Jeder einzelne US-Amerikaner steht den Dokumenten zufolge auf der Lohnliste der NSA und ist entweder damit beschäftigt, den Rest der Welt auszuspionieren, die Versorgung seiner Kollegen mit Fastfood und Unterhaltung zu sichern oder als Teil der Unterhaltungsindustrie von den Geheimdiensttätigkeiten des Landes abzulenken.
NSA-Außendienststelle in Europa
Zynisch: Um Mitarbeiter ins Land zu locken, gerierten sich die USA schon seit ihrer Gründung als attraktives Einwanderungsland. Erst nach ihrer Ankunft erfuhren die Neuankömmlinge aus Übersee, was es mit "Land of the free", "American Dream" und "Pursuit of Happiness" wirklich auf sich hat. Zu entscheiden, ob sie in einem Land, in dem die Todesstrafe legal ist, als potenzielle Whistleblower angesehen werden oder lieber fortan beim Geheimdienst arbeiten wollen, fiel den meisten nicht schwer.
Die Bundesregierung kündigte an, die neuen Enthüllungen ganz genau zu prüfen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, werde man auch vor harten Reaktionen wie der Umbenennung der US-amerikanischen Botschaft in NS-agenturische Botschaft nicht zurückschrecken. Innenminister Friedrich (CSU) betonte jedoch, dass "Deutschland und die NSA eine Wertegemeinschaft haben", weswegen das transatlantische Verhältnis keinesfalls gefährdet werden dürfe.
ssi
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