Offenbar kam es zu dem Protest, als Leonie gerade von ihrer Mutter Elke M. gebadet und bettfertig gemacht werden sollte. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hatte sich die junge Femen-Aktivistin von Kopf bis Fuß mit Fingerfarben beschmiert.
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Auch wenn sie diesmal verloren hat, ihr Kampf geht weiter: Femen-Aktivistin Leonie (4) |
Die Ziele ihres "geplanten Monoprotests" sieht die Aktivistin indes noch nicht erreicht. So sei sie auch an jenem Abend gezwungen worden, um 20 Uhr ins Bett zu gehen. Sie erklärte jedoch, nicht ruhen zu wollen, bis die Gewaltherrschaft des Ehepaars M. beendet sei. Dabei ist Leonie zuversichtlich, mit ihrer Einschulung in zwei Jahren schon bald in der Lage zu sein, ihre Kernforderungen ("fukc dictater mom", "I am Perent") aussagekräftig und argumentativ überzeugend auf ihren Oberkörper zu schreiben.
dan; Fotos: © Evgenia Tiplyashina - Fotolia.com