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Gauck gibt Amt des Bundespräsidenten wieder an rechtmäßigen Besitzer Wulff zurück

Hannover, Berlin (dpo) - Bundespräsident Joachim Gauck hat heute seinen sofortigen Rücktritt verkündet. Damit macht der 74-Jährige den Weg frei, damit das Amt des Bundespräsidenten wieder zurück an seinen rechtmäßigen Besitzer Christian Wulff (CDU) gehen kann. Gaucks Vorgänger und Nachfolger musste vorübergehend auf sein Amt verzichten, weil er sich mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert sah, von denen er nun freigesprochen wurde.

Die Neu-Vereidigung Christian Wulffs zum Bundespräsidenten soll bereits am Freitag im Zuge einer Sondersitzung der Bundesversammlung durchgeführt werden.
Kann endlich mehr Zeit mit seiner geliebten Freiheit verbringen: Alt-Präsident Gauck
"Für mich war immer klar, dass ich nur ein Präsident auf Abruf bin", erklärte Joachim Gauck, dessen Amtszeit lediglich zwei Jahre währte, bei seiner Rücktrittsrede. "Jetzt, wo die Unschuld von Christian Wulff durch das Landgericht Hannover zweifelsfrei bewiesen ist, werden meine Dienste nicht mehr benötigt und ich kann endlich in Ruhestand gehen. Christian hat sich bei mir bereits telefonisch für seine Vertretung durch meine Person bedankt. Leider nur per Mailbox."
Schon in wenigen Tagen kann der nunmehr rehabilitierte Wulff, dem von seiner ersten Amtszeit immerhin noch rund dreieinhalb Jahre bleiben, wieder ins Schloss Bellevue einziehen.
Und auch im Privaten zeichnet sich für Christian Wulff ein Happy End ab. Offenbar will seine seit 2013 von ihm getrennt lebende Gattin Bettina wieder zu ihm zurückkehren – aus Liebe.
ssi; Foto oben: Presidencia de la Nacion, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: Kleinschmidt/MSC, CC BY 3.0 DE
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